(3Sat - Juli 2011 - 11:32)
Reiche Staaten und Unternehmen reissen sich um Ackerland in Afrika und Asien. Der weltweite Agrarmarkt entwickelt sich zu einem Milliarden-Monopoly. Land-Grabbing oder Neo-Kolonialismus nennen das die einen, landwirtschaftliche Investitionen und Entwicklungshilfe die anderen. «ECO» hat sich ein Beispiel in Sierra Leone angeschaut und ist auf wütende afrikanische Bauern gestossen. Sie stossen sich am Vorgehen der Genfer Firma Addax, die riesige Ackerflächen gepachtet hat -- für den Anbau von Bio-Treibstoffen.